Den 2. Platz und damit ein Preisgeld von 3.000 Euro erreichte die Freiwillige Feuerwehr Bayerbach/Rott aus dem Landkreis Rottal-Inn, die mit ihren umfangreichen Kooperationen, zum Beispiel mit anderen Feuerwehren, dem Bayerischen Roten Kreuz sowie weiteren Einrichtungen überzeugen konnte. Der 3. Preis in Höhe von 2.000 Euro ging an die Freiwillige Feuerwehr Landshut für ihr Social Media-Projekt zur Mitgliedergewinnung „Bist Du noch zu retten?“
Michael Gruber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Ostbayern, führte durch die Preisverleihung und dankte den Feuerwehren für ihre wertvolle und wichtige Arbeit. „Ihr Engagement für die Gesellschaft kann gar nicht hoch genug geschätzt werden und ist unersetzlich“, so Gruber. „Nicht zu vergessen ist Ihre fachliche Leistung: Sie bilden aus und lassen sich ausbilden. Sie geben Ihr Wissen, Ihre Sozialkompetenz und Ihre Erfahrungen weiter und leisten auch auf diese Art einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Sie alle tragen dazu bei, dass sich die Bevölkerung zu Recht im Notfall sicher fühlt, und das ist aller Ehren wert!“
Das ehrenamtliche Engagement der Aktiven würdigten im Rahmen der feierlichen Preisverleihung Walter Jonas, Regierungspräsident der Oberpfalz sowie Schirmherr des Ostbayerischen Feuerwehrpreises, und Rainer Haselbeck, Regierungspräsident von Niederbayern und ebenso Schirmherr des Ostbayerischen Feuerwehrpreises.
„Der Ostbayerische Feuerwehpreis schafft Wertschätzung und Öffentlichkeit für die so wichtige Nachwuchsarbeit und Mitgliedergewinnung der Freiwilligen Feuerwehr. Mit Kreativität, innovativen Aktionen und viel Herzblut setzen sich unsere Freiwilligen Feuerwehren erfolgreich dafür ein, Menschen für das so wichtige Ehrenamt zu gewinnen. Damit stellen sie sicher, dass die Freiwillige Feuerwehr auch in Zukunft einsatzbereit bleibt. Die Freiwillige Feuerwehr steht für Sicherheit und Gemeinschaft – beides ist unabdingbare Voraussetzung für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Niederbayern kann sich glücklich schätzen, so starke Freiwillige Feuerwehren zu haben“, so Regierungspräsident Rainer Haselbeck.
Walter Jonas, Regierungspräsident der Oberpfalz, erklärte: „Unsere Feuerwehren garantieren mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz unser aller Sicherheit. Der Wert dieses Engagements für Menschen in Not und die Gesellschaft kann nicht hoch genug geschätzt werden. Die Gewinner des Ostbayerischen Feuerwehrpreises setzten sich erfolgreich dafür ein, dass Ihr Engagement sichtbar wird und sie neue Mitglieder für Ihre wertvolle Arbeit begeistern. Mit ihren Ideen wecken sie Neugier und gewinnen Quereinsteiger und Nachwuchs für die Feuerwehr, sie überzeugen andere, sich für Kameradschaft und Gesellschaft einzusetzen. Herzlichen Dank für das außerordentliche Engagement.“
Nikolaus Höfler, Vorsitzender der Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern, sprach ein Grußwort zu den geladenen Gästen. Ebenso Mitglied der Jury war Jürgen Kohl, Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz.
Insgesamt nahmen im Jahr 2025 93 Freiwillige Feuerwehren aus der gesamten Region am Ostbayerischen Feuerwehrpreis teil. Neben den Prämierungen der ersten drei Plätze wurden an alle Feuerwehren, die eine ausführliche Bewerbung eingereicht hatten, eine Spende in Höhe von 250 Euro vergeben. Die Feuerwehren, die sich erst in der Endauswahl den Preisträgern geschlagen geben mussten, erhielten eine Spende in Höhe von 500 Euro.
In die Endauswahl schafften es die Bewerbungen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Neualbenreuth, der Freiwilligen Feuerwehr Ering, der Freiwilligen Feuerwehr Immenreuth, der Freiwilligen Feuerwehr Philippsreut, der Kreisjugendfeuerwehr Straubing sowie der Freiwilligen Feuerwehr Weihern.
Das Gesamtpreisgeld des Ostbayerischen Feuerwehrpreises beläuft sich damit auf über 30.000 Euro für die ostbayerischen Feuerwehren.
Detaillierte Informationen zum Ostbayerischen Feuerwehrpreis sowie zu den Bewerbungen der Gewinnerfeuerwehren stehen Ihnen unter www.ostbayerischer-feuerwehrpreis.de zur Verfügung.
Ihr Ansprechpartner:
Sparda-Bank Ostbayern eG
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E-Mail: gerd.baumann@sparda-ostbayern.de
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